Retro Style Rotary Mixer TRM222 von Omnitronic

13. Juni 2024

Sieht Oldschool aus, ist aber ein brandneues Teil. Den Omnitronic TRM222 Rotary Mixer erhalten wir als einer der ersten weltweit frisch aus dem Werk geliefert. Optisch ist der Retrostyle extrem gelungen. Die analogen VU-Meter stechen sofort ins Auge und zieren den 2-Kanal Mixer an der hochgezogenen Seite. Die silberne Deckplatte ist extrem dick und aus gebürstetem Aluminium. Build like a tank sind auch die drehbaren Potis, die an der Deckplate verschraubt sind. Das schützt zum einen gegen Staub und sorgt für erhöhte Stabilität beim akuraten Arbeiten an den großzügigen Knobs. Die Main-Knobs für die Kanäle 1 und 2 sowie für die Isolator-Sektion sind so fett, da kommt man nicht drum herum sie direkt und immer wieder anfassen zu wollen. Sie laufen extrem smooth und machen richtig Spaß. Den Fingern wird hier garantiert nicht langweilig am Rotary Mixer. Wir testen den Mixer mit unserem Technics 1210 mk7 Limited und einer Ortofon Club MK2 Cartridge und sind begeistert vom Klang. Zunächst fällt positiv auf, dass auf unseren Studiomonitoren im Büro kaum ein Grundrauschen zu hören ist. Weder im Phono- noch im Line- Signalweg. Der Sound ist klar und druckvoll. Die Kanalzüge 1 und 2 können jeweils Phono/Line umgeschaltet werden. Je Kanal ist ein CUE Taster für den Kopfhörer vorhanden. Für den Headphone-Mix kann ebenso die Split-Funktion gewählt werden. Jeder Kanal besitzt eine regelbare Send-Option, die in einem gemeinsamen regelbaren Return zurückgeführt werden. Ideal also für externe Effektgeräte, Sampler etc... Die Kanal-EQs zur Bearbeitung der drei Frequenzbereiche High, Mid und Low sind in der Werkseinstellung keine Kill-EQs. Doch Omnitronic lässt auch den Totalkill zu, indem man hinter den seitlichen Omnitronic-Abdeckungen die DIP-Schalter einstellt. Insgesamt vier verschiedene Optionen, bis hin zur Full-Kill Einstellung, sind möglich. Die Isolator-Sektion an oberster Stelle des Decks ist von Hause aus fest auf Full-Kill konfiguriert. Und das ist ein Träumchen. Es läuft gerade ein Album von Chicane (Grüße gehen raus an Nick) und die Finger wollen einfach nicht aufhören die Frequenzfahrten mit den 3-Band-Isolatoren zu unterlassen. In der kompakten Mixer-Klasse ist ein Booth-Out in XLR eher selten zu finden, hier kann sogar zur Soundoptimierung in Richtung Tonanlage noch der 2-Band-EQ am Booth out hinzugezogen werden. Der Master-Out ist ebenfalls in XLR ausgeführt. Der dritte Ausspielweg - auch im Gain regelbar, aber ohne zusätzlichem EQ - ist dann ein REC-Out per Chinch. Auf der Deckplatte findet sich noch eine Zone für die Mikrofon-Klangregelung (XLR-Klinke Kombibuchse auf der Rückseite). Hier begnügt sich der TRM222 mit einer 2-Band Klangregelung nebst Gain-Poti und On-Air Taster. Die LowPass und HighPass Filtersektion beherbergt das Zentrum des Rotary Mixers und ist durch die dickeren Knobs gar nicht zu übersehen. Das Umschalten und Aktivieren erfolgt durch Taster, die den FX jedem der beiden Kanäle zuordnen lässt. Durch die größere Knobform und Leichtgängigkeit der Potis sind Sound-Bearbeitungen in der Resonance- und Frequencyeinstellung sehr elegant zu definieren. Der Crossfader kann an der Frontseite des Mixers in der Faderkurve frei eingestellt werden. Wer dieses Werkzeug nicht nutzen mag, baut den Crossfader einfach aus (Handbuch Seite 14) und lässt ihn mit der mitgelieferten Abdeckplatte dezent verschwinden. Wir lauschen jetzt noch die ein oder andere Vinyl und genießen den Tag mit dem Omnitronic TRM222 Rotary Mixer.

Vielen Dank an Steinigke Showtechnik und Omnitronic für die Kooperation.

Text in english language, translated by deepl.com (free version):


It looks old school, but it's brand new. The Omnitronic TRM222 Rotary Mixer is one of the first in the world to be delivered fresh from the factory. Visually, the retro style is extremely successful. The analog VU meters immediately catch the eye and adorn the 2-channel mixer on the raised side. The silver cover plate is extremely thick and made of brushed aluminum. The rotating pots, which are screwed to the deck plate, are also built like a tank. This protects against dust and ensures increased stability when working accurately with the large knobs. The main knobs for channels 1 and 2 and for the isolator section are so fat that you can't help but want to touch them again and again. They run extremely smoothly and are really fun. Your fingers are guaranteed not to get bored with the Rotary Mixer. We tested the mixer with our Technics 1210 mk7 Limited and an Ortofon Club MK2 cartridge and were delighted with the sound. The first positive thing we notice is that there is hardly any background noise on our studio monitors in the office. Neither in the phono nor in the line signal path. The sound is clear and powerful. Channel strips 1 and 2 can each be switched between phono/line. Each channel has a CUE button for the headphones. The split function can also be selected for the headphone mix. Each channel has an adjustable send option, which is fed back into a common adjustable return. Ideal for external effects units, samplers etc... The channel EQs for processing the three frequency ranges High, Mid and Low are not Kill EQs in the factory setting. However, Omnitronic also allows total kill by setting the DIP switches behind the Omnitronic covers on the side. A total of four different options, including a full-kill setting, are possible. The isolator section at the top of the deck is set to full kill by default. And that's a dream. An album by Chicane is currently playing (greetings to Nick) and my fingers just don't want to stop running the frequencies with the 3-band isolators. In the compact mixer class, a Booth-Out in XLR is rather rare to find, here you can even use the 2-band EQ on the Booth out to optimize the sound in the direction of the sound system. The master out is also XLR. The third output - also adjustable in gain, but without additional EQ - is a REC out via RCA. There is also a zone for the microphone tone control on the top panel (XLR/jack combo socket on the rear). Here, the TRM222 makes do with a 2-band tone control along with a gain pot and on-air button. The low-pass and high-pass filter sections are located in the center of the rotary mixer and cannot be overlooked thanks to the thicker knobs. Switching and activation is done via buttons that assign the FX to each of the two channels. Thanks to the larger knob shape and smooth operation of the pots, sound processing in the resonance and frequency settings can be defined very elegantly. The fader curve of the crossfader can be freely adjusted on the front of the mixer. If you don't want to use this tool, simply remove the crossfader (manual page 14) and use the supplied cover plate to discreetly conceal it. We now listen to a vinyl or two and enjoy the day with the Omnitronic TRM222 Rotary Mixer.

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Es gibt Musik, die einfach nach Sommer klingt. Für mich gehört die Relax-Serie von Blank & Jones genau in diese Kategorie. Ihre fein abgestimmten Downtempo- und Chillout-Klänge schaffen es, einen Raum in pure Entspannung zu tauchen – ob im Wohnzimmer oder unter freiem Himmel bei Chill & Relax Events, wo ich als DJ gebucht bin. Ich liebe es, diese Schallplatten aufzulegen, wenn die Sonne tief steht, die Luft warm und flirrend ist und die Menschen um mich herum sich fallen lassen dürfen. Der analoge Klang der Vinylplatten verleiht den Tracks eine besondere Tiefe – fast so, als würde die Musik durch die Luft atmen. Die Relax-Alben begleiten mich nicht nur privat, sondern sind auch fester Bestandteil meiner musikalischen Gestaltung bei sommerlichen Veranstaltungen. Ob bei einem entspannten Lounge-Abend oder bei einem Sundowner-Event – die Musik von Blank & Jones passt immer. Sie verbindet elektronische Elemente mit akustischen Instrumenten und nimmt einen mit auf eine Reise zwischen Ibiza-Flair und sanfter Melancholie. Für mich sind die Relax-Schallplatten mehr als Musik. Eine kleine Auszeit vom Alltag, getragen von sanften Beats und sphärischen Klängen. Die stets limitierte Vinyl-Auflage ist rar und man muss sehen, dass man die Preorder möglichst ausnutzt, bevor die Platten vergriffen sind. So gut es ging habe ich fast alle Ausgaben auf Vinyl und mit persönlichem Autogramm von Blank & Jones ergattern können.
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Vinylkultur auf höchstem Niveau – Ein exklusives Klangerlebnis auf Mallorca für jene, die mehr als nur Musik erwarten. Für Connaisseurs, die den warmen Klang echter Schallplatten, das stilvolle Knistern analoger Musik und eine künstlerisch kuratierte Auswahl zu schätzen wissen. Ich biete ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis – fernab des Gewöhnlichen, eingebettet in die sinnliche Kulisse Mallorcas. Mit handverlesenen Vinylplatten, elegantem Auftreten und einem ausgeprägten Gespür für Atmosphäre kreiere ich einen akustischen Rahmen, der jede Veranstaltung in ein kulturelles Statement verwandelt. Ob für stilvolle Abende in exklusiven Fincas, intime Rooftop-Events über den Dächern von Palma oder Private Gatherings am Meer – mein Sound ist maßgeschneidert für ein Publikum mit Anspruch, Geschmack und dem Wunsch nach etwas wirklich Besonderem. Vinyl ist nicht retro. Es ist ein Statement. Ein Statement für Qualität, Tiefe und die Kunst, Musik mit allen Sinnen zu erleben. Lassen Sie Ihre Gäste nicht nur zuhören – lassen Sie sie fühlen.
23. Mai 2025
Vor 2 Tagen gelauncht und heute bei mir. Rode hat den NTH-50 DJ Headphone auf den Markt gebracht. Und schaut man auf den ersten Blick hin, verfolgt der Hersteller eine klare Strategie für die Zukunft dieser Abhöre in der DJ Kanzel. Garantie auf Lebenszeit prangt auf dem Cover der Verpackung. Scheint also die Ersatzteilversorgung für die Zukunft gesichert zu sein. Die Mechanik zur Größenanpassung des Kopfhörers erinnert sofort an den HD25. Der Kopfbügel aus flexiblem Kunststoff macht ebenso einen ähnlichen Eindruck. Allerdings lässt sich einseitig beim Rode NTH-50 kein Bügel wegdrehen und auch die Zweiteilung des Kopgbügels gibt es hier nicht. Das Anschlusskabel kann nach belieben links oder rechts in der Ohrmuschel connected werden. Einstecken und mit einer Drehbewegung verriegeln, mehr braucht es nicht. Der Austausch eines solchen Kabels erfolgt werkzeuglos auf gleicher Weise. Vorteil Rode! Beim Design wirkt Rode etwas fresher und trifft den Zeitgeist mit einem moderneren Produktdesign. Der Höreindruck ist unglaublich. Der NTH-50 ist neutral abgestimmt, genauso wie der HD25. Ich sitze hier im Büro vor meiner Studioabhöre und wechsle hin und her... Kopfhörer auf... Kopfhörer runter... rauf...runter... Krass! Der Unterschied zum HD25 ist marginal. Der HD25 macht bei gleichem Gainoutput am Mixer etwas mehr Druck und holt mit einer höheren Sensitivität leicht mehr raus. Ansonsten klanglich kein nennenswerter Unterschied. Da sind viele andere "Kopierversuche" deutlich unterschiedlicher. Der Rode NTH50, der sich im gleichen Preisbereich befindet, ist somit eine harte Nuss gegen den Platzhirsch. Puuuh.
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